Covering Clouds.

Covering Clouds.
... well well, where are my Memories?

Donnerstag, 14. April 2011

Run. Stop. Thank You.

Es regnet. Es regnet schon die letzten Tage lang.
Ich frage mich, ob ich es bin, oder ob Du es bist, der es regnen lässt... ich weiß es nicht.
Ich renne davon. Ich renne, ich renne weg vor allem was war. Alles was sein könnte, vor allem was ist... und vor allem renne ich vor Dir weg.
Ich habe Angst stehen zu bleiben. Mein Puls rast, aber ich kann nicht aufhören... mein Atem geht schnell... aber ich darf nicht aufhören zu rennen.
Wo ist mein Ziel?
Der Weg scheint endlos zu sein.

Die Wolken der Veränderung ziehen über mich, sie holen mich immer wieder ein. Der Regen - ich spüre den Regen auf meiner Haut, er verklebt meine Klamotten, ich höre wie ich in die Pfützen trete. Es platscht mit jedem meiner Schritte. Ich rutsche aus und fang mich wieder... ich muss weiter rennen. Ich habe Angst vor dem, was hinter mir liegt... ich habe Angst vor der Vergangenheit.
Ich renne also immer weiter. Mein Bick fest entschlossen, einfach nur nach vorne gerichtet... ich wünschte, es wäre so. Ich wünschte ich würde nach vorne blicken können - aber mein Blick haftet am Boden.
Ich renne weiter. Ich kann nicht aufhören. Nein. Ich darf nicht aufhören.

Immer wieder frage ich mich, warum ich weglaufe. Warum meine Angst so groß ist. Weswegen ich in der Kälte immer weiter renne. Warum ich einfach nicht stehen bleibe, mich verstecke und warte bis die Vergangenheit mich überholt hat. Sie vor mir steht, mir den Rücken kehrt und ich weiß, dass alles in Ordnung ist.
Ich bin müde. Ich kann nicht mehr laufen... ich bin so erschöpft.

Der Himmel reißt auf. Ich atme tief ein, meine Beine werden schwer, meine Schritte langsamer.
Du stehst hinter mir. Ich spüre deinen Herzschlag. Ich fühle, wie Du hinter mir stehst und mich ansiehst. Ich will mich nicht umdrehen. Ich renne schneller, ich will fliehen... aber ...

Du hältst mich fest.

Der Regen hat aufgehört. Ich spüre die Sonne auf meiner Haut. Ich spüre, wie mein Herzschlag schneller wird. Ich halte den Atem an. Mein Blick immer noch auf den Boden gerichtet.
Ich will nicht, dass Du mich loslässt, aber ich habe Angst eingeholt zu werden. Du siehst mich an und ich kann dir nicht ins Gesicht sehen. Ich habe Angst vor dem Ausdruck in deinen Augen - sie verraten so viel. Sie verraten zu viel. Ich habe Angst, sie zu sehen, Dich zu sehen. Ich... renne immer weg. Vor Dir.

Du lässt mich nicht gehen. Deine Hand hält mein Handgelenk fest. Du stehst nur hinter mir. Machst keine Anstalten mich um zu drehen. Du willst mich nicht zwingen Dir ins Gesicht zu sehen.
Ich stehe nur da. Ich bin fassungslos. Ich spüre wie mein verlangen steigt Dich anzusehen aber muss widerstehen.
Die Sonne scheint und mir wird warm um's Herz.
Ich höre ein leises Flüstern. Du hast nicht vor mich los zu lassen, aber letzten Endes... lässt Du mich los. Ob Du auch diese Angst spürst?
Meine Vergangenheit... kommt näher.
Du wendest Dich hab, drehst Dich um.
Ich kann nicht warten. Ich muss Dich sehen. Mein Herz verlangt Deine Nähe.
Wenn wir Schmerz spüren... dann müssen wir sie uns teilen.

Ich halte Dich fest.

Ich will nicht, dass Du gehst. Bleib bei mir. Sieh mich nicht an, wenn Du nicht kannst, aber bleib bei mir. Mein Herz... verlangt nach Deiner Nähe.
Bitte, wenn Du mich nur anlügen könntest, und sagen könntest, Du würdest bleiben, nur für eine Minute,... nur für mich. Ich wäre zufrieden. Ich wäre glücklich.

So. Wenn wir nur so verweilen könnten, für einen Moment. Alles an uns vorbeiziehen lassen könnten. Wenn wir so bleiben könnten. Ich spüre Dich. Das ist alles, was ich bräuchte um glücklich zu sein.

Der Regen ist vorbei. Die Sonne strahlt. Dein Lächeln ist so warm.
Deine Augen sagen mir, dass Du mich beschützen würdest. Vor der Vergangenheit. Vor der Zukunft. Vor mir. Vor Dir. Vor ihm?
Du lächelst, eine Träne glitzert in deinen Augenwinkeln.

Ich liebe Dich für diese Momente.
Diese Momente, in denen ich denke verloren zu sein.
Die Momente, bei denen ich Angst habe und einfach davon laufe.
Du bist da.
Du bist da und hältst mich fest.
In diesen Momenten bin ich einer der glücklichsten Menschen.
Nein.
Mit Dir bin ich der glücklichste Mensch.

ich liebe Dich.

Mittwoch, 13. April 2011

Du und Ich.

Aha. Es ist wieder Zeit.
Ein Monat ist mittlerweile vergangen seit meinem letzten Post.
Ich denke nach und schreibe, schreibe mir aus meiner Seele alles was ich fühle, alles was ich denke... alles, wofür ich eigentlich lebe.

Ich musste zur Zeit so oft an Dich denken, weißt Du das?
Nein. Ich denke nicht.
Ich fühle mich schmutzig, weil ich nicht an Dich denken darf. Ich sollte es nicht. Nein. Ich sollte Dich eigentlich schon längst vergessen haben. Schon länger als 2 Jahre solltest Du eigentlich im hintersten meiner Gedanken verschwunden sein. Im letzten Eck kauernd auf dem Boden liegen und um Verzweiflung beten. Danke sagen, für unsere Zeit.
Aber..
warum?! Warum tust du das nicht?
Ich frage mich immer wieder wie ich Dich verbannen könnte, aber jedes Mal... allein schon, wenn ich Dich sehe, ich weiß nicht, was ich denke. Ich denke nichts.
Da bist nur Du und hier bin ich.
Wir sind zwei Menschen, und ich weiß nicht wie es anfing, ich kann mich nur erinnern wie es endete.

Hast Du mir nicht immer das blaue vom Himmel herunter gelogen? Mir alles Schlechte schön beschrieben? Wäre das nicht alles negativ, würde ich glatt behaupten, du hättest es mir zu Liebe getan. Du wusstest, wie sehr ich vernarrt in Dein Äußeres war, wie besessen ich war Dich "meins" zu nennen, und ich hätte alles getan, damit Du das selbe dachtest. ... Ich hätte alles getan.
Kannst Du Dich erinnern?
An jedes kleine Detail?
Kannst Du Dich erinnern, wie sich unsere Verschüchterten Blicke zum ersten Mal getroffen haben?
Kannst Du Dich daran erinnern... wie unser erster Kuss war?
... noch bevor Du mir Deine Hand anvertraut hast, und gesagt hast, dass Du Dich gegen Deinen Willen in mich verlieben würdest?
Erinnerst Du Dich? - Nein.

Weißt Du, an was ich mich erinnere?
Ich erinnere mich an alles. Alles. Der Duft, der in meinem Zimmer war, nachdem Du Dich unter meinen Kissen versteckt hattest. Der sanfte Kuss auf meiner Wange den Du mir gegeben hast, als Zeichen unserer Freundschaft.
Wie ich langsam und verschüchtert meine Hände in Deine gelegt habe.


Du hast mich angelogen. Ich wusste es.
Ich habe es schon immer gewusst.
Ich habe es akzeptiert. Ich habe "Ja." gesagt, weil ich verliebt war.
Ich verstehe Dich nicht.
Aber Menschen die fühlen denken nicht - zu groß ist das Gefühl, zu viel die Liebe.

Du bist dort, und ahnst nicht, was ich alles denke, wenn Du nicht rüber siehst.
Deine Augen, sie waren einst nur für mich da.
Sie sind für sie. Allein nur für sie. Immer wieder... siehst Du her. Ich wünschte es.
Ich dachte mir, wenn Du hersehen würdest, würde ich Dir etwas bedeuten.
Ich wünschte es mir so sehr, dass ich nicht begriff, dass es nur eine Illusion ist.

Habe ich geträumt? Sag mir bitte die Wahrheit.
Ist Dein Atemzug noch genauso warm wie damals?
Sind diese unbezahlbaren Augenblicke Traum oder Realität?
Gibt es eine Erinnerung in Deinem Herzen?

.... Nein.
Ich begreife es nicht.
Dort sitzt Du und lächelst. Hier sitze ich und denke, denn gefühlt, habe ich schon lange nichts mehr.
Nein. Nicht mehr für Dich.
Ich denke an Dich.
Aber ich fühle nichts mehr.
Ich fühle nur zwei Menschen.
Du und Ich.

Mittwoch, 16. März 2011

Regentropfen.

Ich dachte nicht nach. Ich denke so selten nach wenn ich etwas sage, und dann sage ich Dinge, die ich gar nicht so meine...

Mama ist seit einer Woche in Indonesien. Ich verbringe also meine Zeit mit Papa allein daheim. Unsere Beziehung ist nicht gerade die beste, ja, das kam schon einmal vor... aber immer wieder denke ich mir, dass ich sie gerne verbessern würde. Ich würde gerne sein "kleines" Mädchen sein wollen. Die kleine Prinzessin von damals, für die er nichts auf der Welt allein lassen könnte.
Zeiten ändern sich, und sie haben mich geändert. Immer wieder frage ich mich was eigentlich mit mir passiert ist. Wo bleibt mein liebliches Säuseln, meine verschüchterte Frage um etwas zu bitten, dass ich gerne wollte?
Hmm... ich glaube... ich habe sie mit der Zeit irgendwo liegen gelassen, wie ein Teddy, das ein kleines Kind fallen hat lassen und so liegt der Teddy auf der Straße - einsam und allein.
Ich frage mich... ob ihn jemand gefunden hat und ihn mir wieder bringen könnte...

Die gemeinsame Zeit... ist so unerträglich. Keine Ahnung was ich sagen sollte, was ich machen sollte, wie ich damit umgehen sollte. Ich sehne mich danach ihn einmal wieder zu umarmen.
Ich trau mich nicht - man könnte auch sagen, es sei eine Hemmschwelle.

Griechen. Wir wollten heute was beim Griechen bestellen. Wir wollten... er war sauer, ich war sauer... und ich entschloss auf mein Zimmer zu gehen und sauer zu sein. Eigentlich hatte ich vorgehabt nicht mehr nach unten zu gehen... aber der Hunger trieb mich nach unten. Ich war so sauer... ich dachte, ich hätte gehört wie er telefoniert hatte... ich dachte er hätte sich selbst etwas bestellt.
Als ich unten in der Küche war... ich dachte mein Herz zerreißt mir... ich dachte ich wäre so wütend.. so rasend... aber es verpuffte einfach und was zurückblieb war heiße Luft.
Allein saß er am Küchentisch, vor ihm ein Teller, auf dem Teller war eine dünne Scheibe Brot mit Käse belegt, dazu aß er die süßen Paprika mit Schafskäsefüllung, die ich ihm gestern gekauft hatte. Ein Glas Wasser war neben dem Teller.
... ich war sprachlos. Ich war so wütend. So wütend auf mich selbst....
Ich kann es immer noch nicht fassen.
Bin ich tatsächlich so... egoistisch? Oder... versteh ich nur alles falsch... vielleicht will ich nur nichts verstehen... ich möchte nur in meiner Welt leben und alles andere ausschließen - schließe ich auch die Menschen aus die ich lieb hab?

Es kommt mir vor, als ob ich auf etwas warten würde. Ich fühle mich so, als stünde ich vor dem Fenster und blicke hinaus. Fremde Menschen laufen an dem Fenster vorbei... aber niemand ist der Mensch auf den ich warte... warte ich überhaupt auf einen Menschen? Warte ich vielleicht auf einen Brief, der mich in mein Leben einlädt, der mir sagt:
"Herzlichen Glückwunsch! Du bist zu Deinem Leben eingeladen, geh raus und freu Dich auf tolle Preise!"
Auf was warte ich um Himmelswillen? Hm.

Ich bin heute wieder nach Hause gelaufen. Ich bin oben das Stück entlang gelaufen... es ist wie immer ein seltsames Gefühl nach Hause zu laufen und an alles zu denken, und vor allem, dass man an DAS denkt, was man eigentlich schon längst vergessen hat.

Gestern hat doch die Sonne geschienen... warum war es heute so kalt?

Der Grund warum ich nicht erwachsen werden will, und mich die anderen Leute belächeln, weil ich mich kindisch verhalte ist nur der...
dass ich vor dem Erwachsensein fliehe.
Ich möchte am liebsten immer das "kleine Mädchen" meiner Eltern sein - weil die alten Zeiten die schönsten sind.
Ein Kind zu sein, dass bei den Eltern einschlafen kann... das würde ich gerne sein.
Aber ich bin schon zu alt... deswegen renn ich meinen Erinnerungen hinterher. Genau so ist das.

Ich vermisse meine Mama..
Ich vermisse meinen Papa...
... ich vermisse mich...

Ich spüre einen Regentropfen.
Ich sehe nach oben und merke, dass es ja gar nicht regnet.
Ich befühle meine Wange und lächel.
... es war eine Träne als Regentropfen getarnt.

Montag, 14. März 2011

Gott und die Welt.

Als ich heute nach Hause gelaufen bin... hab ich über alles und jeden nachdenken müssen - eigentlich, wie ich es immer mache.
Da denke ich über Gott und die Welt nach.
Das Wetter heute war herrlich, der Wind säuselte mir kleine Ständchen ins Ohr und flüsterte mir zu, dass der Frühling nicht mehr weit war. Endlich. Bald wäre es wieder so weit.
Frühling.
Die Blumen verströmten ihren wohligen Duft in der Nähe der Eisdiele und ich hatte heute auch mein erstes Eis gekostet. Ein schönes Gefühl.

Aber nicht alles was auf der Welt passiert ist schön. Immer wieder musste ich daran denken wie es wohl den Menschen in Japan ginge. Seit die Erd- und Nachbeben waren streiften meine Gedanken um die ganze Welt. Einmal um unseren gemeinsamen Planeten. Es tut mir so in meinem Herzen weh zu wissen, dass man nichts tun kann - außer zusehen. "Es betrifft mich nicht." So ein egoistischer Satz. Aber um ehrlich zu sein.. ist dieser Satz genau das, was ich brauche um mich Abzulenken damit ich nicht heulend hinausstürze.
Es sind Menschenleben. Es sind Familien. Es ist die Welt. Die ganze Welt die wir alle zusammen so weit gebracht hatten... sie fängt an zu bröckeln... und da stell ich mir die Frage:
"Warum kann unser verehrter Gott nur zu sehen?" Es müsste ihm doch genau so weh tun wie mir, nur zuzusehen wie Menschen leiden. Wie sie ihre Familien verlieren... ihre Häuser... alles was sie geliebt hatten und besaßen. Sie können nicht einmal jemanden die Schuld geben, dass sie nichts mehr haben. Sie können nur akzeptieren, dass sie nichts mehr besitzen und es muss weitergehen.
Aber ICH will es nicht akzeptieren. Es muss doch so etwas wie eine Gerechtigkeit geben?
Es muss doch irgendwo ein Fünkchen Hoffnung sein... ein Band, das uns alle verbindet.
Ich wünschte, ich könnte helfen, aber ich bin nur ein armes Schulmädchen, das zu viele Gefühle hat.
Vielleicht ist meine Angst einfach nur so groß, weil ich eine Familie in Asien hab, die mir ebenso viel bedeutet... außerdem ist meine Mama gerade da unten... und besucht ihre Familie... ich würde es mir niemals verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde.
Ich würde mir selber die Schuld geben, wenn ich nicht auf sie aufpassen könnte....
Das geht euch doch genau so, oder? Ihr habt doch auch Menschen, die ihr so sehr liebt, dass ihr sie immer beschützen müsst... aber leider geht das nicht immer.

Manchmal... da überlege ich mir, ob man nicht einfach eine Bindung zu einer bestimmten Person, die man sehr gern hat nicht einfach zerstören sollte. Warum? Naja... Der Gedanke allein, diese Person eines Tages womöglich zu verlieren macht mich innerlich rasend. Ich fühle mich leer... ohne diese Person würde mein Leben in eine tiefe Depression fallen - das denke ich. Aber ob es der Wahrheit entspricht?
Ich habe keine Ahnung, aber ich habe höllische Angst davor... vor dem großem Zeitpunkt der Trennung geliebter Menschen.
Eine Bindung zu trennen macht es nicht leichter... man denkt sich dann: "ach hätt ich nur..:" aber dann war es schon zuspät.
Ich frage mich, wenn es einen Gott gibt, "Warum schenkt er uns dann diese Qualen?" Ich verstehe das nicht. Man hört doch immer nur, dass er Gutes möchte, und Liebe und Frieden verbreiten will... davon merke ich recht wenig, wenn ich in die Welt hinaushöre.

Meine Eltern lieben mich. Mein Freund liebt mich. Ich liebe sie auch alle... ich will sie beschützen, und ich will auch Frieden. Aber eigentlich ... wenn man überlegt, gibt es das eine nicht ohne das andere. Wovon ich rede?
Seht mal hinaus und sagt mir, ob es einen Tag gibt, ohne eine Nacht. Selbst, wenn der Tag ein halbes Jahr dauert, es gibt noch den Gegensatz - die Nacht, die ebenfalls ein halbes Jahr dauert, richtig?
Sagt mir doch, wisst ihr was Liebe ist, ohne jemals gehasst zu haben?
Es gibt auch Menschen, die lieben und hassen.
Ich wünschte ich könnte vergeben und vergessen. Aber ich kann nicht. Ich erinnere mich immer, und fühle es immer. Es wird womöglich immer in mir drinnen sein... aber es ist nun mal so.
Ich akzeptiere es.
Ich kann auf niemanden böse sein, denn auf den ich böse sein sollte, der ist nicht da.
Vielleicht ist er ja da... aber er kann mir keine Antwort geben... ach ich weiß nicht.
Ich glaube doch nicht an Gott, oder doch?

Ich hab weiter nachgedacht.
Ich spinne. Ja. Ich bin abartig verrückt. Seine Telefonnummer. 62681.
Ich hab sie in mein Handy eingespeichert... und eines Tages... mit der T9 Tastatur hab ich rausgefunden.... dass es meinen Namen ergibt. Es ergibt tatsächlich MANU.
So ein Zufall. Aber man kann sich alles einbilden, stimmts? Wenn man es nur glauben will, dann verändert man seine eigene Wirklichkeit. Wenn man lernt einen Bettler zu lieben, und sich jeden Tag sagt, er sei ein König, dann ist er in den eigenen Augen ein König - und nur die Umwelt sieht, dass er ein Bettler ist. Egal wer  versucht dir zu sagen, dass er ein Bettler ist, für dich ist er immer nur ein König gewesen.
Aber es passt dir auch nicht, wenn eines Tages eine Königin kommt und den Bettler zu einem echten König machen will.. nein. Der Bettler bleibt ein Bettler.

Ich hatte mir immer meine eigene Welt zusammengereimt.
Und in meiner Welt... war ich der König. Ich war Gott.
Und ich konnte mir alles aufbauen und ich konnte alles nichtig machen, was nicht passte.

Vielleicht handelt unser Gott eben so, wie ich handle?
... Vielleicht ist er auch nur ein Mensch, der träumt,... vielleicht...
ja, vielleicht, steckt da sein eigener Friede und seine eigene Liebe darin.

Aber für's erste... bin ich mein eigener Gott in meiner eigenen Welt.

Freitag, 4. März 2011

Frühlingsgefühle.

Eigentlich sollte ich lachen. Ich sah ihn lange an, nur um zu begreifen, dass er mich nicht beachtete, er drehte sich nicht ein einziges Mal um. Er beachtete mich einfach nicht.
Langsam streckte ich meine Hand nach ihm aus:
"Hey, was ist los?", dann blickte er zu mir, seine blauen Augen, mein Herz schien schneller zu schlagen, mein Puls raste - dieser eine Junge, dieser eine Junge schaffte es tatsächlich immer wieder mich aus der Fassung zu bringen.
Er lächelte. "Nichts, was soll sein?", ich drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen, der zögerlich erwidert wurde. "Ich liebe Dich.", grinste ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Gedankenversunken sah er auf die Schränke, die gegenüber von uns standen.

"Weißt Du, das gelb, es erinnert mich an die Sonne, und die Sonne erinnert mich so an den Sommer und der Sommer an Eis, Musik und Weiher... und alles wunder wunderschöne. Und weißt du an was mich das wunderschöne erinnert? - an Dich."

Als die es zum Schulschluss läutete wartete ich in der Aula auf ihn. Mein Blick wanderte über die Treppe zu der halbvollen Halle hinüber zu dem Kursraum aus dem er jeden Moment kommen könnte. An einer Säule angelehnt starrte ich durch die dünne Glastür hindurch zu dem kleinen schwachbeleuchteten Gang in dem er lief. "Hah, da ist er ja" Ich flüchtete in Richtung Glastür und wartete mit einem breiten Grinsen auf ihn. "Hallo", hauchte ich ihm entgegen. Er lächelte. "Hi.", dann legte er einen Arm um meine Schultern und gab mir einen Kuss auf die Wange.

"Jedes Mal, wenn Du mich küsst, da tanzen die Schmetterlinge in meinem Bauch. Und wenn sie tanzen, dann seh ich viele verschiedene Farben ♥ Und umso bunter und vielfältiger die Farben sind, umso schöner sind sie... fast so schön wie Du."

Auf dem Weg nach Hause haben wir immer so viel Spaß - genau so wie heute. Du hast mich an der Hand genommen und mich dahin begleitet wo ich hin wollte, wobei ich selbst nicht wusste wo ich hin wollte. Ich denke mal, dass Du mich sogar bis ans Ende der Welt begleiten würdest, oder?
"Wo willst Du denn eigentlich hin?", er lachte und lief weiter gerade aus. "Ich will nach Hause!", er drehte um und meinte nur, dass es die falsche Richtung wäre. "Na dann, gehn wir doch  zum Müller." Wieder drehte er sich um und machte kehrt - und zerrte mich mit. "Aber ich hab kein Geld dabei - lass uns nach Hause gehen." Endgültiger Entschluss, er brachte mich nach Hause.
"Was sagen Deine Elter eigentlich, wenn ich Dich entführe?" "Du bist böse und musst ins Gefängnis" Er lächelte. Wie ich sein Lächeln liebe ♥
"Ich bring dich nach Hause, vielleicht bekomme ich ja nen Finderlohn?" "Ich muss den Berg hoch" "Ähm.. nur mal so, wir sind gerade dabei den "Berg" hoch zu gehen"
Ich liebe unsere sinnlosen Gespräche.

"Immer wenn ich bei Dir bin, dann vefliegt meine schlechte Stimmung. Und wenn wir dann mal wieder streiten, dann seh ich Dich an und muss lachen - nur weil wir so kindisch und doof sind. Oh man, ich liebe Dich so sehr."

Ich vermiss Dich so, mein Bär.
Weißt Du, ich liebe Dich so sehr...
deswegen fällt es mir schwer,
dich los zu lassen und Heim zu gehn.
Ich will Dich am liebsten JETZT wieder sehn!

(:

Donnerstag, 20. Januar 2011

Vergangen.

Vergangen

Aha.
Träume ich etwa? Solange war es mir nicht bewusst, solange hatte ich ihn vergessen, und auf einmal... mein Herz pochte so stark, dass ich dachte, es würde nicht mehr länger in meiner Brust bleiben. Ich schluckte. Aha. Meine Nerven waren blank, meine Sinne verloren sich – meine Gedanken schweiften nur noch um eine Person.
So vielen Menschen hatte er weh getan – mir inklusive. Jeder findet, dass das andere Mädchen und er so ein schönes Paar wären – schon klar, mag ja sein, aber ich fand sie noch nie hübsch, außerdem war sie in meinen Augen eine billige … Socke. Ja, genau. Ob ich vielleicht besser war? Keineswegs, aber vielleicht war ich einfach nur ich. Normal ist was komplett anderes. Das ist mir klar, kein Wunder, dass er meinte, dass wir „einfach nicht zusammen passen“ - (Zitat an dem Tag an dem er mir so große Hoffnungen machte... Danke, dafür!) Seit dem Tag an war ich mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt zu jemandem passen würde. „Okay. Vielleicht muss ich mich ja ein kleines bisschen ändern, damit ich vielleicht doch mal zu ihm passen kann – oder sonst wem“. Er hatte mir einfach falsche Gedanken eingepflanzt der A- … Elch. Ich hab mich erwachsener zu benehmen, ich versuchte schöner auszusehen, ich versuchte sogar komplett anders zu sein. Hmmm. Irgendwann hab ichs dann aufgegeben. Er wars nicht wert... aber warum war er dann doch noch da?
Ich hab ihn erst gesehen. Ich hielt meine Luft an. Er hat mich nicht gesehen – er hat mich nicht gesehen – er … hatte mich in die Seite gestupst. Seine Augen. Ich traf seine Augen, ich wusste nicht was ich sagen sollte. Er war doch... doch nur ein Traum... ein Wunschtraum.
Was war das eigentlich für ein unerklärliches Gefühl?! Ich bin doch verliebt. Ich … ich hatte ihm doch mein Herz versprochen, er ist doch mein Ein und mein Alles. Ich liebe ihn. Unverständlich. Die Vergangenheit hatte mich überholt. Ich kann nicht schlafen. Er war immer da, er ist immer auf mich zugekommen. Er hatte es immer wieder versucht.
Aber dieses Mal bin ich stark – ich habe noch meine Würde, mein Niveau und meine unendliche Liebe zu meinem Freund. Ich weiß es. Mein Herz schlägt nur für ihn so doll. Bei ihm hab ich die Initiative ergriffen – ich war es die ihn geküsst hat. Ich war diejenige die von Anfang an wusste, dass sie ihn liebt. Er ist es doch, der immer zu mir hält, er ist es doch, der mich hält, der mich zum Lachen bringt, wenn meine Tränen meine Wangen berühren. Er ist es, die mich festhält – weil er weiß, dass ich ohne ihn fallen würde. Und genauso, weiß ich, dass ich ihm genau so viel bedeute.
Es heißt nicht, dass ich in meine Vergangenheit verliebt bin – es ist nur schwer jemanden zu vergessen, den man einmal so sehr geliebt hatte wie niemanden sonst – den man fast 6 Jahre lang erträumt hatte. Es heißt nicht, dass ich meinen Schatz nicht liebe, oder ihn betrüge – es ist nur... es ist schwer sich zu entlieben man kann nicht von heute auf morgen sagen, dass man jemanden nicht mehr liebt. Und es ist schwerer, wenn man sich eine Person vorgestellt hatte die perfekt war, und eigentlich weiß, dass er es hätte sein können, aber es nicht ist.
Ich liebe meinen Freund – er ist mein Freund, mein aller bester – mit ihm kann ich lachen und weinen. Ich kann ihm alles sagen, was ich fühle, was ich denke … meine Ängste, Wünsche, Träume... ich möchte ihn nicht verlieren. Aber er sollte wissen, dass ich ein kleines bisschen verklemmt bin. So vielen hab ich ebenso weh getan, weil ich dachte, dass er es ernst meinte. Hm. Nein. Diesmal nicht.
Für immer nur diese einen Lippen.
Für immer nur diese Arme.
Für immer nur ER.
Ich liebe Dich. ♥
Vergangenheit bleibt Vergangenheit.
Die Gegenwart – nur mit Dir.
…. und die Zukunft... (:

Donnerstag, 13. Januar 2011

Verzaubert.

Verzaubert.
Sein Lächeln gibt mir Kraft immer wieder weiter zu machen.
Kraft, die ich einfach brauche.
Es fühlt sich immer wieder so an, als würde er mich nur einmal ansehen und ich wäre dann sofort veraubert. Sein Lächeln, sein Blick... einfach alles an ihm macht mich so unendlich glücklich.


Seltsam, wie es ist verliebt zu sein.
... als wäre man tatsächlich verzaubert.
Es fühlt sich an wie der siebte Himmel, als ob Engel dich auf Händen tragen würden, als ob die gar so schlimme Welt einfach nur aus Zuckerwatte bestehen würde. Und mein Kopf? Mein Kopf besteht aus purem Wackelpudding. Verrückt wie es ist, wenn der Bauch kribbelt, als wäre man dabei dutzende Packungen Brause zu vernaschen. Jedes Mal... wenn er mich küsst... oder auch einfach nur ansieht. Einfach wunderbar.


Wart ihr schon jemals verliebt gewesen? ... So richtig?
Es kommt einem vor wie ein wundersamer Traum, den man immer und immer wieder erleben möchte - ich finde es ist eine Art Sucht verliebt zu sein, aber nur in eine Person - nicht falsch verstehen ^-^
Die Zeit, die man mit demjenigen verbringt ist die schönste, auch wenn sie nicht für immer bleiben mag. Naja, zumindest hofft man, dass die Zeit langsamer vergeht wenn man in den Armen der geliebten Person liegt. 
Ich hoffs immer, aber zu meinem Unglück falle ich immer wieder in einen sehr langen und tiefen Schlaf. Was die Zeit nicht länger macht sondern eindeutig wesentlich kürzer. Schade. Aber wozu bleibt man denn einige Tage bei dem geliebten Freund?


Was man nicht alles macht, wenn man verliebt ist. Hihi. Man kann einfach nicht sauer sein. Egal was der andere macht, man will wütend sein, am Abend einfach nicht anrufen...aber letzten Endes macht man es doch. Der einzige Grund warum man es doch macht, ist der, dass man einfach zu große Sehnsucht hat.


Ich auf jeden Fall bin richtig verliebt & glücklich.
Und ... verzaubert ♥

Freitag, 7. Januar 2011

Regenbögen.

Es ist mal wieder soweit.
Ich bin wieder da.
Hier, und lebendig. Ich schreibe.
Nach so vielen Fehltagen bin ich endlich mal wieder da :D
ich bin glücklich. <3

in meinem Leben sind jetzt tausende Regenbögen. Sie sind alle bunt und schön.
Schön. Wunderschön. So schön wie sein Lächeln.
So schön wie seine strahlenden Augen - so schön wie unsere Liebe <3 :)

Natürlich findet man ab und an auch mal wieder einen leichten Regenschauer... aber wenn es die kleinen Schauer zwischen den Sonenstrahlen nicht geben würde, dann gäbe es auch keine bunten Regenbögen. Und bunt macht mich ganz wuschig <3

Im Moment...
im Moment denke ich an nichts. Ich bin einfach zufrieden mit meiner Situation... er ist da. Wort wörtlich. Er ist da und ich bin da und die Liebe ist da und mir fehlt an nichts. Nicht fehlt mir.
Es ist ein wundervolles Gefühl.
Seine Hand auf meinem Bauch, sein Atem der meine Wangen streift... sein Blick, der mich durchbohrt. Seine sanften Lippen... die meine berühren.
Ein wundervolles Gefühl auch, wenn er sich an mich kuschelt, und seine verliebte Stimme ein "Ich liebe Dich" in mein Ohr säuselt.

Ein Regenbogen der Gefühle. :D
Es ist ebenso wundervoll, wenn er, falls ich wieder auf seiner Brust liege und am einschlafen bin, mir durch die Haare fährt, wieder und wieder. Dann schläft man gleich viel viel besser ein. :D
Manchmal schläft man auch seltsam, krallt sich in seinen Arm und bohrt im irgendwann im Ohr herum oder soetwas krankes...
Vielleicht ess ich ihm ja mal Ananas von den Augen O____o - im Schlaf.

Ich hab Husten.
Meine Nase ist verstopft. Niesen...? Nene, niesen kann ich im Moment nich so wirklich. Aber das macht nichts. Solange er bei mir ist merke ich nichts davon. Ich fühl mich fit.
Auch wenn er mir gerade über meinen Oberarm streichelt und flüstert:
"Pudding. Pudding." Aber süß wie er lächelt. Und JA... meine Arme sind wirklich aus Pudding... schön. Jetzt zeigt er mir seine Muskeln...
Soll ich da auch "Pudding" sagen? xD- boah. Ja... stark ;D


Wir schaun gemeinsam "Talk Talk Talk - Die late Show an" und omg... wtf is that? Lauter seltsame Menschen, Menschen die sich sehr sexy fühlen aber NULL Sexappeal haben... O___o
Solche Opfer, ey.

Apropos Opfer.
Vorhin hatten wir nen Hammerlachflash gehabt. Naja, zumindest ich... ich versteh auch nicht warum. Das war wieder ein Regenbogenmoment. Ein Moment, bei dem ich einfach so sein kann wie ich am glücklichsten bin:
Verrückt.
Warum haben wir gelacht? Wegen Ananas. Augen. Ananas von den Augen essen. Oder sonst was. Aber mein Bauch hat ganz arg weh getan - vor lachen.
Warum war es ein Regenbogenmoment?
Na easy-piecy xD

Weil vorher ein wunderschöner positiver Regenschauer Moment war. Wir sind uns sicher, dass wir für einander da sind.
In guten, wie in schlechten Tagen. Schon klar, dass mir mal eine Träne die Wangen runterkullert, und er... er ist einfach hier. Hier um mich in den Arm zu nehmen. Fester Halt ist alles was man braucht in solchen Momenten.
Gut, dass wir uns haben. <3


So.
Es ist schon spät.
Ich werde mich in seine Arme kuscheln, mir meinen Kopf streicheln und mich küssen lassen, und irgendwann mal einschlafen.


SchatziO? :)
Ich liiebe Dich über alles <3
Du Ananas-Esser <3456778